WAS IST DARAN AGIL?
WAS IST EIN SPRINT?
Agil werden diese Sprints durch die Grundhaltung des/der durchführenden Moderators/en und mit der gezielten Anwendung von agilen Frameworks und Methoden wie Design Thinking, Scrum, Theory U, KanBan und Lego Serious Play.
Sprints sind in aller Munde, nicht erst seit Jake Knapp 2016 sein Buch mit eben diesem Titel – Sprint – veröffentlicht hat. Menschen, die agil – z.B. mit Scrum – arbeiten, kennen einen Sprint z.B. als fest definiertes, zeitlich begrenztes Arbeitsformat, in dem eine begrenzte Anzahl von multidisziplinären Spezialisten ein zuvor definiertes Ziel – zumeist ein Produktinkrement – selbstgesteuert erarbeiten. Die Effektivität und das Potential von Scrum und von Scrum-Sprints steht außer Frage und das Gedankengut aus „Scrum“ verbreitet sich zusehends mit dem steigenden Druck der Unternehmen hin zur „Digitalen Transformation“.
​
Veränderung passiert in Containern: Sprints sind „Container“, mit denen die „Digitale Transformation“ umsetzbar wird.
​
Anm.: Container wird hier definiert im Sinne von Otto Scharmer als “holding space for a generative social process”
AgileSprints verwendet das Wort Sprint als Bezeichnung für einen moderierten „Container“, in dem
-
in einem definierten Zeitraum (z.B. Tage, Wochen, evtl. auch Monate)
-
mit einer begrenzten Anzahl von ausgesuchten, heterogenen Teilnehmer*innen
-
mittels agiler Methoden (so wenig wie nötig, so viel wie möglich!)
-
mit einer gemeinsamen Grundhaltung und Absicht
eine Veränderung (z.B. im Sinne eines neuen Produktes, Services, Prozesses) fokussiert und in verdaulichen und umsetzbaren Portionen vorangetrieben wird.
TEAM SPRINTS
Ein Team-Sprint wird hier als Maßnahme verstanden, um das volle Potential eines Teams in seinem jeweiligen Kontext zu entwickeln. Berücksichtigt wird jedes Teammitglied mit seinen / ihren individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen. Im Fokus: der Aufbau von psychologischer Sicherheit, die Reflektion von individuellen Stärken und Stärken als Team, die gemeinsame Verantwortung der Teammitglieder für ein gemeinsames Ziel, die Selbstaktualisierung der Teammitglieder und des Teams!
WHY
TEAM SPRINTS: Mit agilen Frameworks wie Scrum, SAFE, KanBan sind in den letzten Jahren insbesondere im IT-Umfeld neue Formen der Teamzusammenarbeit aufgekommen, die sich mehr als bewährt haben. Der Druck auf Teams, agil zu arbeiten, wird erhöht in der Hoffnung, dass damit die Teams eine höhere Performanz hinlegen und letztendlich die „Digitale Transformation“, die von allen verlangt wird, gelingt.
HOW
TEAM SPRINTS: Nachhaltig wirksam sind Teamentwicklungsmaßnahmen, die a) 4 + 1 berücksichtigen (= ein gemeinsames Ziel, klare Rollenddefinition, eine Orchestrierung der Teamprozesse, persönliche Beziehungsgestaltung + Schnittstellen zu anderen Teams); b) psychologische Sicherheit bieten; c) alle Teammitglieder einbinden;
d) kollaborativ und ko-generativ angelegt sind; e) eine gemeinsam akzeptierte Grundhaltung bzw. ein Werte- und Handlungsgerüst erarbeiten.
Unser Ansatz mit https://allstarteams.com/ ist ein Weg, dies zu erreichen.
WHAT
TEAM SPRINTS: Teammitglieder erleben ein angenehmes Arbeitsumfeld mit Entwicklungsmöglichkeiten. Führungskräfte profitieren durch einen reduzierten Managementaufwands, erleben eine psychologische Entlastung und werden mit ihrem erfolgreichen Team erfolgreicher. Nachbarteams nehmen die Exzellenz des Teams wahr. Es hat Strahlkraft, dient als Best Practice für andere Teams und fördert die Innovationskraft der Gesamtorganisation
DESIGN & INNOVATION SPRINTS
Die Digitale Transformation ist in aller Munde. Ein Teilbereich davon ist die Nutzer-zentrierte Entwicklung neuer Produkte und Services. Agile Sprints legt besonderen Wert auf die Unterstützung bei der Entwicklung nachhaltiger Produkte und Services. Ziel ist es, nicht nur die Bedürfnisse von Individuen zu adressieren, sondern einen nachhaltigen Nutzen für ein umfassenderes Eco-System zu schaffen (z.B. Shared Economy, Plattform-Ökosystem).
WHY
Wir leben in „VUKA-Welt“ mit neuen technologischen Möglichkeiten und Lösungen, die es vor 10 Jahren noch nicht gab. Agil aufgestellte Unternehmen nutzen diese neuen Technologien, schaffen Produkte & Services mit einer kaum gekannten Nutzerakzeptanz und fordern so tradierte Unternehmen heraus. Hinzu kommen globale Herausforderungen, die es bisher so nicht gab; sie sind mit Best Practices aus der Vergangenheit nicht lösbar.
HOW
Design Sprints sind ein Beispiel für fokussierte Innovationsprozesse. Wichtige Erfolgsfaktoren eines Design-Sprints sind: die Hierarchie-neutrale Einbindung heterogener Experten; die umfassende Definition des Problemraumes, die Problemfokussierung und eine Bedürfnisanalyse; ein validierter Problem-Solution-Fit; Vermittlung von Methoden in Kombination mit einer agilen Grundhaltung zu Menschen und Arbeitsweisen.
WHAT
Der Endkunde erlebt einfache, gute Produkte, die tatsächliche menschliche Bedürfnisse adressieren. Das Unternehmen hat mit innovativen Produkten und Services Markterfolg und einen Wettbewerbsvorsprung, bei einem vergleichsweise geringen Entwicklungsaufwand.
PROCESS SPRINTS
Hier geht es um den zweiten großen Teilbereich der „Digitalen Transformation“: der Digitalisierung von Unternehmensprozessen. Das können Standardprozesse sein, wie sie jedes Unternehmen mehr oder weniger ausgeprägt hat, aber auch Industrie-spezifische Prozesse, wie z.B. Kredit-, Policen- und Konten-Management in der Finanzwirtschaft oder Produktmanagement und Pricing von Telekommunikations- und Energieanbietern.
WHY
Unternehmen wachsen über Zukäufe, die Post Merger Integration läuft selten optimal und das neue Unternehmen hat parallele Prozesse. Neue Technologien ermöglichen effektivere Prozesse. Unternehmen scheuen sich oft vor dem erforderlichen Wandel, Synergieeffekte und Wettbewerbsvorteile gehen so verloren und die Kunden von heute reagieren schnell mit einem Anbieterwechsel, um ihr Leben zu vereinfachen. Markentreue spielt dabei keine große Rolle mehr.
HOW
Es gilt, alle Prozess-relevanten Persona – z.B. Mitarbeiter, externe Fachexperten, Schnittstellenkontakte - kollaborativ einzubinden. Hilfreiche Methoden sind z.B. Perspektivwechsel mittels Customer Journeys, Employee Journeys, die Erfassung von User Stories, IT-gestützte oder manuelle Process Mining und -Mapping-Ansätze, Industrie-Benchmarks, Work-Shadowing, Journaling, Interviews
WHAT
Erhöhte Akzeptanz für verbesserte Prozesse bei den relevanten Mitarbeitern. Somit eine schnellere Implementierung des verbesserten Prozesses im Unternehmen mit Skalierungspotential und Kosteneinsparungen. Größere Kundenzufriedenheit und somit Kundenbindung.
STRATEGY & LEADERSHIP SPRINTS
​​Alle Funktionsbereiche eines Unternehmens aktualisieren regelmäßig – oft jährlich, halb- oder vierteljährlich - ihre Strategien (z.B. Absatzstrategie, Produktionsstrategie, F & E Strategie, Investitionsstrategie, Finanzierungsstrategie, Personalstrategie. Häufig bleibt diese Aufgabe den Führungskräften überlassen, Mitarbeiter werden maximal als Zuarbeiter für Kennzahlen etc. eingesetzt.
WHY
In VUKA-Welt geht es vor allem darum, schnell auf Veränderungen - insbesondere technische Veränderungen und Marktverschiebungen - zu reagieren. Mit den klassischen Best Practices und Cases, die die Managementschulen teilweise noch lehren, sind die Herausforderungen unseres Jahrtausends nicht mehr zu lösen. Bisherige Strategien erweisen sich als schwerfällig, setzen sich nicht einer Marktevolution aus und können sich nicht iterativ, kurzzyklisch weiterentwickeln.
HOW
Moderierte, fokussierte Gruppen- oder Individualsettings unter Anwendung von Kreativmethoden eignen sich hervorragend, um Strategien zu entwickeln. Wichtige Erfolgsfaktoren dabei: Timeboxing, Experteneinbindung, bedingungslose Kollaboration, Inspiration, Etablierung eines gemeinsamen, agilen Mindset, Prototyping & Testing z.B. mittels Lego Serious Play und die iterative, agile Weiterentwicklung. Vision-Mission-Workshops sind hier ein besonders wichtiges Format.
WHAT
Engagierte, achtsame Mitarbeiter, die sich stärker mit dem Unternehmen und seiner Strategie identifizieren. Entlastete Führungskräfte, die mit einer besseren Strategie und einer neuen Grundhaltung erfolgreicher werden. Ein erfolgreicheres Gesamtunternehmen!
ARBEITSWEISE & HALTUNG
AGIL
-
„So wenig wie nötig, so viel wie möglich“ von den agilen Frameworks und Methoden wie z.B. Design Thinking, Scrum, KanBan, Lego Serious Play, Lean StartUp, dem Agilen Manifest und den 12 Agilen Prinzipien
-
Commitment, Courage, Focus, Openness, Respect
-
80/20, iterativ: build / measure / learn – inspect & adapt
​
VOM ICH ZUM WIR
-
Person-zentriert, humanistisch
-
Aktivierung und Kollaboration aller Beteiligter in einer konstruktiven Feedbackkultur
-
Empathisch mit Blick auf die Bedürfnisse der Menschen
-
Holistisch mit Blick auf das System (System Thinking)
-
Ressourcen-orientiert: zunächst Zugriff auf das vorhandene Schwarmwissen, dann erst gezielter theoretischer Input
KREATIV
-
Kombination von Hand, Herz und Hirn
-
Allen Interventionen haben einen Zweck
»SO WENIG AGIL WIE NÖTIG,
SO VIEL AGIL WIE MÖGLICH:
VIRTUELL UND/ODER FACE-TO-FACE!«
Erik Schumb
NETZWERK & KOLLABORATION
TEAMENTWICKLUNG VIRTUELL
TEAM DEVELOPMENT
CO-MODERATION & FACILITATION
Conversation Bricoleur – Facilitazione di conversazioni per l’innovazione e il cambiamento
KONFLIKTMODERATION
KOLLABORATIONS-PARTNER FÜR SPEZIALTHEMEN
NEWS & PUBLIKATIONEN
EVENTS & PRÄSENTATIONEN
2021
​
March 8th, 2021: MeetUp Event AGILE CLINIC Virtuelle Teamentwicklung für Agile Teams
May 18th, 2021: ICF - International Coaching Week - Teamentwicklung im agilen Zeitalter - virtuell und effektiv
May 27th, 2021: Agile Camp Berlin: Parcour - Stakeholders to secure sustainability
May 28th, 2021: Agile Camp Berlin: Virtual Team Development for Agile Teams
June 30th, 2021: MeetUp-Event , More Trust in Virtual Teams
​
​
SOCIAL MEDIA
Artikel und Beiträge zum Thema Team-Entwicklung:
-
VIDEO: Prelude Suite - Virtual Team Development (in German language only)
-
A new way of serving Agile Teams (or others!) with Team Development and Psychological Trust
-
The Prelude for Building Virtual High-Performance Teams Faster
-
Build, keep and retain your TEAMFORCE – be it co-located or distributed
Beiträge zum Thema Sprints:
-
Design Sprints (Video)
​Beiträge zum Thema Virtuelle Kollaboration:
MASTERTHESIS
Masterthesis im Volltext, verfügbar über LinkedIn:
https://www.slideshare.net/slideshow/embed_code/key/3fxkLn3mv3Auu
Glocal virtual collaboration & facilitation - Events in 2021:
-
Jan 11th: Embodiment of Levels of Listening
-
Jan 28th: Gamification as an important part of facilitation
-
Febr 1st: Embodiment of Levels of Listening - round 2
-
Febr. 23rd: Gamification in Coaching with "The Bigger Game"
-
March 3rd: Economy for the Common Good
-
March 18th: The Creativity Operation System
-
March 25th: Presencing Stuckness
-
May 27th: Contribute making the world a psychologically safer space!
-
June 9th: The Science of Great Teams
-
June 30th: More Trust in Virtual and Agile Teams
​
PROFIL
Profil von Erik Schumb – Gründer und Inhaber von Agile Sprints
Buchhändler, Wissenschaflicher Bibliothekar, Marktanalyst / Information Broker, Strategic Researcher, Digital Transformation Manager,
Innovation Consultant, Agile Coach
FRÜHER
HEUTE
Gründer von Agile Sprints,
Agile Strategist & Coach,
Moderator & Facilitator,
Presencer, Leadership Trainer
Chief Facilitation Officer AllStarTeams Europe
ERIKS USP
-
GLOCAL (global und local) unterwegs, Terraner
-
DIGITAL ADOPTER und VIRTUELLER PERFORMER
-
AGILIST mit einem soliden Methoden-Fundament, das ständig sinnvoll erweitert wird
-
LERNER mit einer Offenheit für Menschen und neue Methoden
-
Arbeite auch mit HAIFISCHEN
-
Kreativ an allen Ecken, mit HERZ, HIRN & HAND
Your Partner of Choice für Agile Sprints
​
MORGEN
Erik Schumb – Gründer und Inhaber von Agile Sprints
STÄRKEN
Basierend auf dem Gallup-Strengh-Finder:
-
EXECUTING: Achiever (5), Responsibility (8)
-
INFLUENCING: Self-Assurance (10)
-
RELATIONSHIP BUILDING: Connectedness (1), Individualization (4)
-
STRATEGIC THINKING: Strategic (2), Learner (3), Intellection (6), Input (7), Ideation (9)
AUSBILDUNGEN UND QUALIFIKATIONEN
-
August 2019: Prelude Suite Certified Facilitator
-
April 2019: Theory U – Presencing Foundation Program (Presencing Institut Berlin)
-
February 2019: Team Kanban Practitioner (Lean Kanban University)
-
January 2019: trained facilitator of LEGO® SERIOUS PLAY® method and materials
-
November 2018: Certified Scrum Master (Scrum Alliance)
-
June 2018: SAFE 4.5 - Leading SAFe (Accenture, internal training and qualification)
-
2013 - 2015: Design Thinking Coach (Accenture, DTA Design Thinking Academy & DTF Design Thinking Facilitation)
-
2012: Master of Arts: Human Resources Counselling, Coaching & Supervision (Master Thesis: Team Development in virtual, multicultural teams) University of Applied Sciences, Frankfurt, Germany
-
1997 Media University, Stuttgart, Germany: Diploma in Library & Information Sciences
-
1991: Trainer License (Chamber of Commerce and Industry, Ludwigshafen, Germany)
-
1988 – 1991: Apprenticeship Bookseller